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Die Bundesregierung will den Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Heizen einleiten und damit den Klimaschutz und die Energieunabhängigkeit in Deutschland voranbringen. Dafür soll unter anderem das Gebäudeenergiegesetz (GEG) überarbeitet werden. Das Bundeskabinett hat die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes am 19. April 2023 beschlossen. Der Gesetzentwurf befindet sich aktuell im parlamentarischen Verfahren im Bundestag und Bundesrat.
Mit dem Gebäudeenergiegesetz wird die Dekarbonisierung des Wärmebereichs eingeleitet und schrittweise umgesetzt. Ab dem 01.01.2024 soll beim Einbau neuer Heizungen konsequent auf Erneuerbare Energie gesetzt werden. Dieser Fokus auf neue Heizungen ist angesichts der langen Investitionszeiträume im Gebäudebereich entscheidend. Wer heute eine neue Heizung einbaut, der nutzt diese 20-30 Jahre. Die richtige Weichenstellung beim neuen Einbau von Heizungen muss daher jetzt erfolgen. Bestehende Heizungen können weiter betrieben werden. Kaputte Heizungen können repariert werden. Wenn eine bestehende Heizung nicht mehr zu reparieren ist und ausgetauscht werden muss, gelten Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen.
Wärmepumpen nutzen die Energie aus dem Erdreich, der Sonne, dem Grundwasser und der Luft. Damit reduzieren sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe, sparen teure Energie wie Gas und Öl und verringern klimaschädliches CO2.
Neben der klassischen Wärmeerzeugung an kalten Tagen, können Wärmepumpen im Sommer für ein angenehm kühles Raumklima sorgen. Die von der Firma Seifer verwendeten Wärmepumpen bieten für jeden Anspruch die passende Lösung. Besonders umweltfreundlich und kostensparend ist für den Betrieb die Nutzung von selbst erzeugtem Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage.
Bei einer Modernisierung oder auch für den Neubau lassen sich Wärmepumpen mit Solaranlagen und mit einer vorhandenen Gas-Heizung kombinieren. Damit lassen sich individuell optimal zugeschnittene Lösungen realisieren.
Wärmepumpen funktionieren nach dem Kühlschrankprinzip, jedoch umgekehrt. Während der Kühlschrank die Wärme nach außen leitet, holt sich die Wärmepumpe die Energie aus der Luft oder dem Erdreich über das Heizungssystem in den Wohnraum. Die von der Umgebung gewonnene Wärme wird komprimiert, um die für das Heizungssystem erforderliche Vorlauftemperatur zu erzielen.
Die jeweils optimal nutzbare Wärmequelle hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Wärmepumpen sind im Neubau mittlerweile die bevorzugte Heiztechnik. In der Neuplanung lässt sich ein Wärmepumpensystem sehr genau auf Ihr Haus ausrichten: von der Bestimmung der Wärmequelle (Luft, Erde oder Grundwasser) über den Aufstellort (im Haus oder außerhalb des Hauses) bis zum Speicher und der Regelungstechnik. Zum Standard gut gedämmter Energieeffizienzhäuser gehört außerdem eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Sie sorgt stets für frische Raumluft, ohne dass Energie durch geöffnete Fenster verloren geht. Inzwischen gibt es kompakte Geräte mit Lüftung und Wärmepumpe in einem. Wir beraten Sie gerne, welches Gesamtsystem ideal zu Ihren Wünschen und Ihrem Budget passt – und wofür es Fördergelder gibt.
Für die Modernisierung von Eigenheimen gibt es ebenfalls hocheffiziente, nachhaltige Wärmepumpensysteme – sowohl als alleinige Wärmeerzeuger oder in Kombination mit anderen. Luft/Wasser-Wärmepumpen erreichen selbst bei niedrigen Außentemperaturen hohe Vorlauftemperaturen. Deshalb lassen sich auch Altbauten, die noch Heizkörper haben, komplett mit Wärme und Warmwasser versorgen.
Eine andere Möglichkeit ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einem Gas-Brennwertgerät. Ein solches, sogenanntes Hybridsystem ist in der Modernisierung dann ideal, wenn Ihr Haus einen großen Wärmebedarf aufweist oder die Heizkörper sehr hohe Vorlauftemperaturen benötigen.